Die Feuerwehren Guntersrieth, Hartmannshof, Weigendorf, Stallbaum und Pommelsbrunn rückten am 29.Dezember unter winterlichen Wetterbedingungen zu einem angenommenen Wohnhausbrand aus. Neben fünf Verletzten wurde auch ein Feuerwehrmann gerettet.

Unter der Leitung des Guntersriether Kommandanten Markus Ertel sowie Kreisbrandmeister Thorsten Brunner bewältigten die 60 Feuerwehrmänner und Frauen den angenommenen Wohnhausbrand in einem Abbruchhaus. Durch zahlreiche Pyrotechnik ergab sich für die anrückenden Wehren sowie den zahlreichen Zuschauern ein erschreckendes Bild. Die Einsatzleitung teilte nach den ersten Erkenntnissen die Einsatzstelle in drei Abschnitte ein. Der erste Abschnitt Innenangriff und Menschenrettung" wurden von den Wehren Hartmannshof, Weigendorf und Pommelsbrunn übernommen. Den zweiten Abschnitt "Wasserversorgung und Außenangriff" meisterte die Feuerwehr Guntersrieth mit Ihrer Löschgruppe Heldmannsberg. Die "Verletztensammelstelle" wurde von der Feuerwehr Stallbaum übernommen. In Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst wurde diese in der benachbarten Zimmerei Sperber eingerichtet. Durch die Atemschutzgeräteträger konnten in kürzester Zeit fünf Personen aus dem dreistöckigen Gebäude gebracht werden. Die Rettung des verunfallten Feuerwehrmannes lief ebenfalls reibungslos. Eine besondere Hürde stellte das Winterwetter dar, vereiste Hydranten, glatte Straßen und gefrorenes Löschwasser forderten besondere Vorsicht.

Einsatzleiter Ertel bedankte sich bei Gerd Sperber, der den Feuerwehren sein Haus zur Verfügung stellte. Kreisbrandmeister Brunner lobte die hervorragende Zusammenarbeit der Feuerwehren und überbrachte die Grüße der Kreisbrandinspektion. Der anwesende Pommelsbrunner Bürgermeister Jörg Fritsch bedankte sich im Namen der Gemeinde für das Engagement der Einsatzkräfte.

Einheiten:
Kreisbrandinspektion: KBM Brunner, KBM Herger
Lkr. Nürnberger Land: FF Hartmannshof, FF Pommelsbrunn, FF Guntersrieth/Heldmannsberg, FF Stallbaum
Lkr. Amberg-Sulzbach: FF Weigendorf